Mittwoch, 19. Mai 2010

Weggewischt

Weggewischt,
wie Kreide von der Tafel,
weggewischt,
wie die Handbewegung auf Dein Geschwafel,
weggewischt,
aus Deinem Leben,
weggewischt,
wie Sommerregen aus Deinem lieben Gesicht,
weggewischt,
aus Deinem Herz,
gelöscht,
sind alle Erinnerungen
und übrig bleibt ein tauber Schmerz.
Du hast mich einfach so weggewischt,
doch ich vergesse Dich nicht.

...

Denk an Dich und bekomme Sehnsucht,
Tränen fließen,
kann mich nicht zusammenreißen,
innere Leere steigt in mir hoch,
fühle mich wie ausgebrannt.

Mein Herz zerreißt,
suche Trost,
doch kann ihn nicht finden,
denke nur an Dich,
Deine wundervollen Augen,
Dein warmes Lächeln,
Deine Wärme.

Ich Vermisse Dich.

Irgendwann

Irgendwann-ganz bestimmt

Dann, wenn Du denkst,
Du bist glücklich,
kommt er wieder - dieser Schmerz,
der so endlos erscheint.
Er reisst Dich aus Deinem Leben.
Und Du kannst Dich nicht wehren,
es passiert über Nacht
- plötzlich - hier und jetzt.

Dann, wenn Du glaubst,
Du hättest das Ufer erreicht
und den Ozean durchschwommen,
kommt eine große Welle
und holt Dich zurück
in die eiskalten Fluten.
Du erschauderst
und für Minuten stirbst Du
einen einsamen Tod.

Und Du glaubst,
du wirst nie mehr leben
und der Ozean
hätte die Meere zerstört.
Für Sekunden, für Minuten,
Stunden, Tage
legen sich graue Wolken
über Deinen Horizont.

Und Du weißt,
Du bist allein.
Allein bist Du geboren
und allein wirst Du sterben.
Du wirst allein
Deinen Schmerz ertragen,
allein Deine Lasten tragen.

In der endlosen Stille des Meeres
fühlst du Dich
einen Moment lang geborgen
und hoffst auf die Sonne,
die immer wieder
ihre Strahlen ausbreiten wird
und Du siehst
das runde Gesicht des Mondes,
der Deine Hoffnung genährt hat.
So viele lange Jahre
war er Dein Freund, Dein Begleiter.
Und Du willst
nicht aufhören zu glauben,
nicht aufhören zu hoffen,
Du willst nicht aufhören zu lieben
auch dann nicht,
wenn die Kälte des Meeres
Dein Herz erfrieren lässt.
Denn die Wärme, die Du in Dir spürst,
lässt das Eis um Dich herum schmelzen.

Irgendwann, ganz bestimmt

Nacht

Ich wach auf in der Nacht
der Wind hat mich wach gemacht.
Jede Nacht ist so leer und es schmerzt noch sehr.
Ich habe gewartet ein halbes Jahr,
doch leider vergebens, das ist mir jetzt klar.
Wir alle leben im Wandel der Zeit,
der Schmerz wird vergehn, dann kommt wieder die Freud.
Der Tag wird kommen, dann geht's wieder gut.
Ich baue auf mich, das macht mir Mut.
Drum werd ich versuchen wieder zu schlafen im Land der Träume,
auch wenn der Wind immer noch fegt durch die Bäume.

Fehler

Die Gedanken an unser letzes Mal,
wo Körper verschlungen
Ekstase pur
nur wir ...
Du und ich ...

Denke grad dran
mit einer Träne im Gesicht...,
wünschte ich könnt drehen die Zeit zurück
und wüsste es,
dass unser Verschmelzen war das letzte Mal...

Ich hab Dich festgehalten,
eng an mich gepresst,
als würde ich nie mehr loslassen...
mein Körper,
meine Seele,
mein Herz,
Dein ganzes Leben in meinen Händen.
Ich sah zu Dir hinab,
sah Dich an,
das überaus geliebte Gesicht,
Deine Augen,
Deinen sinnlichen Mund...
so viel Schmerz,
so viel Leid und so viel Gefühl in mir drinnen..
und wir liebten uns..
und wir verloren uns,
ganz langsam verloren wir uns,
mit jeder Sekunde, die verging,
mit jeder Minute, die verging,
verloren wir uns ein Stück mehr.
Was morgen kommen mag,
oder den Rest meines Lebens...,
das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht.
Es war nicht wichtig, hatte ja Dich.
An dem Tag war ich noch so glücklich...

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte,
ich hätte Dich anders geliebt ...
denke ich...

Jeder

Standard Alles anders...
Alles anders...



Jeder hört mich reden,

doch keiner weiß was ich meine.



Jeder kann mich sehen,

doch keiner weiß ob ich glücklich bin.



Jeder sieht mich lachend,

doch keiner weiß das ich heulen will.



Jeder denkt ich wäre glücklich,

doch keiner weiß wie es in mir aussieht.



Jeder meint mir geht’s gut,

doch keiner weiß wie ich in mir kämpfe.



Jeder sagt ich hab ein schönes Leben,

doch keiner weiß das es schrecklich ist.



Jeder meint mich zu kennen,

doch keiner kennt mich wirklich.

Fehler verzeihen

Ein Mensch muss verzeihen können,
denn niemand ist perfekt!
Ein Mensch muss sich seine Fehler einstehen können,
denn niemand ist perfekt!
Ein Mensch muss die Fehler begehen,
denn sonst kann niemand verzeihen!

Kein Mädchen mehr

Normalerweise dachte ich
dass ich zu allem eine antwort hätte
Aber jetzt verstehe ich
dass das Leben nicht meine wege einschlägt
fühlt sich an als wäre ich in der Mitte gefangen
das ist wenn ich verstehe

Ich bin kein Mädchen mehr
aber auch noch nicht Erwachsen
Alles was ich brauche ist Zeit
ein moment der nur mir gehört
während ich dazwischen bin

Es gibt keinen grund um mich zu beschützen
Es wird Zeit dass ich
damit allein fertig werde
Ich habe mehr gesehen als du weißt
also sag mir nicht
dass ich meine augen schließen soll


aber wenn du mich ganz genau anschaust
wirst du es in meinen augen sehen
dieses mädchen wird immer ihren weg finden


ch bin kein mädchen mehr
sag mir nicht was ich glauben soll
ich versuche gerade
die Erwachsene frau in mir zu finden

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